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TIERE SIND UNSERE MITGESCHÖPFE
1. Die Legende erzählt vom weisen Siddharta,
später Buddha, der Erwachte, genannt,
der auf seiner Wanderung Jungen begegnet,
die Schlangen erschlagen wollen kurzerhand.
2. Mit mahnenden Worten gebietet er Einhalt:
„Auch ihr wollt doch nicht, dass man euch zufügt ein Leid;
so quält nie ein Wesen, denn jedes hat Anspruch
auf ein Dasein in Würde auf Lebenszeit.“
R: Das finde Eingang in die kältesten Herzen, die hohlsten Köpfe:
Tiere sind unsere Mitgeschöpfe! Tiere sind unsere Mitgeschöpfe!
3. Die Legende erzählt von Jesus als Kind,
dass er vergnügt mit jungen Löwen spielt.
Der wachsame Blick der Löwin ruht
wohlwollend auch auf ihm gezielt.
4. Den in Panik Fliehenden ruft er zu,
so dass man’s vernimmt von nah und fern:
„Tiere wie diese sind mehr wert
als all die Menschen, die ihnen die Achtung verwehrn!“
R: Das finde Eingang in die kältesten Herzen, die hohlsten Köpfe:
Tiere sind unsere Mitgeschöpfe! Tiere sind unsere Mitgeschöpfe!
5. Die Legende erzählt von Mohammed,
der genüsslich ein kleines Nickerchen hält,
seine Katze gekuschelt ins weite Gewand,
als wäre es ein gemütliches Zelt.
6. Zum Gebet gerufen, aufgewacht,
greift der Prophet nach einer Schere sodann
und schneidet behutsam den Ärmel ab,
damit Muezza darin weiterschlafen kann.
R: Das finde Eingang in die kältesten Herzen, die hohlsten Köpfe:
Tiere sind unsere Mitgeschöpfe! Tiere sind unsere Mitgeschöpfe!
Text und Melodie: Karl Koch