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DEIN UND DEINES BRUDERS HÜTER
1. Nicht mehr ruheloser Sammler, nicht mehr atemloser Jäger!
Abel zieht als Wanderhirte mit der Herde unbegrenzt umher.
Wehe, jemand wagt’s und stellt sich quer!
R: Halte ein in deiner Wut,
und leg keine Spur aus Hass, Gewalt und Blut!
Dass du nie, niemals vergisst,
dass du dein und deines Bruders Hüter bist!
2. Nicht mehr durch die Gegend streifen, nicht mehr Angst vorm Hungern haben!
Bruder Kain ist Ackerbauer, richtet um sein Land Grenzsteine auf.
Wehe, jemand setzt den Fuß darauf!
R: Halte ein in deiner Wut,
und leg keine Spur aus Hass, Gewalt und Blut!
Dass du nie, niemals vergisst,
dass du dein und deines Bruders Hüter bist!
3. Abel pocht auf freien Durchgang; niemand kann ihn daran hindern.
Gott allein besitzt die Erde, und der wird auf seiner Seite sein.
Darum lenkt er ganz bestimmt nicht ein.
R: Halte ein in deiner Wut,
und leg keine Spur aus Hass, Gewalt und Blut!
Dass du nie, niemals vergisst,
dass du dein und deines Bruders Hüter bist!
4. Kain will seine Felder schützen; niemand soll sie niedertrampeln.
Gott hat aufgeteilt die Erde, und der steht ihm bei, besorgt und wach.
Darum gibt er ganz bestimmt nicht nach.
R: Halte ein in deiner Wut,
und leg keine Spur aus Hass, Gewalt und Blut!
Dass du nie, niemals vergisst,
dass du dein und deines Bruders Hüter bist!
Text und Melodie: Karl Koch