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GELOBTES LAND
1. Sommerglutgeplagt erschienen sie,
erbaten Weideplätze für das Vieh.
Packten im Herbst dann die Zelte ein,
um wieder als Nomaden im Süden unterwegs zu sein.
R: Kanaan! Gelobtes Land!
Mit so paradiesischem Naturbestand:
Fruchtbarer Boden, saftiges Grün,
denn Wasser brachte alles zum Erblühn.
2. In Wüsten und im Bergland sonst zuhaus,
sah ihr Lebensraum so karg aus:
Sträucher und Gräser sonnenverbrannt,
nur hier und da Oasen zwischen Stein und Sand.
R: Kanaan! Gelobtes Land!
Mit so paradiesischem Naturbestand:
Fruchtbarer Boden, saftiges Grün,
denn Wasser brachte alles zum Erblühn.
3. Wurden sesshaft, zogen nicht mehr fort,
Bauern nun rings um die Städte dort.
Fremde und Bürger friedlich vermischt,
entsteht ein Volk, der Unterschied langsam verwischt.
R: Kanaan! Gelobtes Land!
Mit so paradiesischem Naturbestand:
Fruchtbarer Boden, saftiges Grün,
denn Wasser brachte alles zum Erblühn.
4. Die Erinnerung verändert sich;
oft erzählt, heißt’s später feierlich,
dass man die Heimat dank Gottes Plan
durch kühne, schlachtenreiche Eroberung gewann.
R: Kanaan! Gelobtes Land!
Mit so paradiesischem Naturbestand:
Fruchtbarer Boden, saftiges Grün,
denn Wasser brachte alles zum Erblühn.
Text und Melodie: Karl Koch