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STEINE INS ROLLEN GEBRACHT
1. Fünfzig Tage sind vergangen, seit er starb,
nach dem Tod am Kreuz gelegt ins Felsengrab.
Die Jünger haben hilflos, vom Schock gelähmt, erstarrt,
im Umland in Verstecken ängstlich ausgeharrt.
R: So werden Steine nicht ins Rollen gebracht.
2. Doch nun zum Wochenfest raffen sie sich auf,
ziehn im Pilgerstrom nach Jerusalem hinauf.
Unauffällig bleiben, sonst wird man gleich entlarvt
als Anhänger des Meisters und ebenso bestraft!
R: So werden Steine nicht ins Rollen gebracht.
3. Im Gebet vereint, sehn sie plötzlich klar,
geht allen zugleich ein Licht auf wunderbar,
als hätte Gottes Geist sich ihnen zugewandt,
Entschlossenheit und Tatkraft gezündet, entflammt.
R: Jetzt werden Steine ins Rollen gebracht,
um wachzurütteln, durchzuschütteln, anzuregen, zu bewegen,
abzustreifen, einzugreifen, aufzuweichen, auszugleichen,
wie’s Jesus gemacht!
4. Brennen drauf, sofort für Jesu Lehre einzustehn,
als Apostel furchtlos auf Mission zu gehn.
Treten vor die Menschen, nun risikobereit,
verkünden wortgewaltig seine Botschaft wie befreit.
R: Jetzt werden Steine ins Rollen gebracht,
um wachzurütteln, durchzuschütteln, anzuregen, zu bewegen,
abzustreifen, einzugreifen, aufzuweichen, auszugleichen,
wie’s Jesus gemacht!
Jetzt werden Steine ins Rollen gebracht!
Text und Melodie: Karl Koch