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ALLE WERDEN SATT
1. Charismatisch, ein Magnet, dem nichts widersteht,
zieht er die Menschen an, schlägt sie in seinen Bann.
So folgt man ihm an jeden Ort, lauscht voller Andacht seinem Wort
und versteht auch heute gleich, als er schildert Gottes Reich.
2. Der Abend kommt herauf; die Jünger drängen drauf,
die Leute sollen gehn, sich mit Proviant versehn.
Doch weist er sie sofort zurecht: Das passt zur Nächstenliebe schlecht,
nur an sich zu denken, statt zu teilen alles, was man hat.
R: Als wär Magie im Spiel, macht er aus wenig viel.
Ein Wunder findet statt: Alle werden satt, alle werden satt.
3. Was vorrätig ist an Wasser, Brot und Fisch,
gibt er sofort heraus, löst eine Welle aus:
Denn jeder, der was mitgebracht, nun ganz genau dasselbe macht.
So vermehrt sich wunderbar, was erst dürftig aussah.
4. Dass es nicht üppig ist, fällt gar nicht ins Gewicht;
gesättigt werden sie von seiner Energie,
von seiner Überzeugungskraft, dass man die neue Welt nur schafft,
wenn man statt Selbstsucht, Eigennutz bietet Hilfe, Beistand, Schutz.
R: Als wär Magie im Spiel, macht er aus wenig viel.
Ein Wunder findet statt: Alle werden satt, alle werden satt.
Text und Melodie: Karl Koch