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ALS MITMENSCH HANDELN
1. So ein Pech, dass Straßenräuber ihn erwischen,
zusammenschlagen und berauben,
sich dann verziehen, als sie glauben, er wäre tot!
2. Pech dazu, dass zwar ein Priester, der vorbeikommt,
ihn röchelnd sieht am Wegrand liegen,
doch meint, er könnte Ärger kriegen, und sich verdrückt!
R: Willst du mich fragen: Wer ist mein Nächster?,
so lass dir sagen: Dein Denken muss sich wandeln;
du selber sollst an anderen als Mitmensch handeln.
3. Noch mehr Pech, dass auch ein Tempeldiener wegschaut
und voller Panik sich verflüchtigt,
ist diese Gegend doch berüchtigt für Raub und Mord!
4. Endlich Glück, als einer dieser Samariter,
die mit den Juden spinnefeind sind,
ihn gleich umsorgt und sicher wegbringt, als wär’s ein Freund!
R: Willst du mich fragen: Wer ist mein Nächster?,
so lass dir sagen: Dein Denken muss sich wandeln;
du selber sollst an anderen als Mitmensch handeln.
Text und Melodie: Karl Koch