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ALLEINHERRSCHAFT
1. Aramäer im Norden, Ammoniter im Osten,
Edomiter im Süden, die Philister im Westen am Großen Meer.
Israel bedroht von allen Seiten; Feinde lauern ringsumher.
2. Immer wieder überfallen, ausgeplündert wehrlos,
hingemetzelt grausam, verschleppt als Sklaven, drangsaliert auch jetzt:
Grenzgebiete lange schon von Invasoren besetzt.
R: Kein Mensch soll herrschen ganz allein;
Alleinherrscher soll nur Gott sein,
darf nur Gott sein, kann nur Gott sein.
3. Wo bleibt Jahwes Beistand? Hat sie wohl vergessen,
einfach verlassen und preisgegeben schreckender Nacht.
Nun soll einer, wie bei anderen Völkern, ständig bündeln alle Macht.
4. So bestürmen sie Samuel, ihren alten Richter,
mit seiner Weisheit den zu erkennen, der Rettung verheißt,
mit geballter Kraft die Aggressoren in die Schranken weist.
R: Kein Mensch soll herrschen ganz allein;
Alleinherrscher soll nur Gott sein,
darf nur Gott sein, kann nur Gott sein.
5. Seine Warnung vor Willkür, Unterdrückung,
Gewaltanwendung durch einen Despoten schnöde verdrängt.
Sehnen sich nach einer starken Hand, die sie beschützt und sicher lenkt.
6. Ihrem Drängen nachgegeben, benennt er Saul
als beste Wahl, salbt ihn zum König auf Lebenszeit,
still gedacht der Worte Gideons beim Thronverzicht aus Redlichkeit.
R: Kein Mensch soll herrschen ganz allein;
Alleinherrscher soll nur Gott sein,
darf nur Gott sein, kann nur Gott sein.
Text und Melodie: Karl Koch